Start des Bewerbungsprozesses zur Wohnungsvergabe am Böhmerwaldweg

Liebe Bürger,

der Bewerbungsprozess zur Wohnungsvergabe im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues am Böhmerwaldweg, beginnt am 04.06.2024 und endet am 31.07.2024.

Näheres zum Prozess und den zu vergebenden Wohneinheiten findet Ihr unter Soziales & Gesellschaft/Sozialer Wohnungsbau Böhmerwaldweg.

Eure Gemeindeverwaltung.

Zusammenhalt in ländlichen Regionen? Ein Forschungsprojekt zum Mitmachen

Wie ist es eigentlich um den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen Bayerns bestellt und welche Ideen haben die Bürgerinnen und Bürger, um ihn zu stärken? Das untersucht die Technische hochschule Nürnberg bis 2026 in einem großen Forschungsprojekt in ganz Bayern. Gefördert wird das Heimatprojekt vom Bayerischen Staatsministerum der Finanzen und für Heimat (Das Projekt wurde als ein Ergebnis des Zukunftsdialog "Heimat.Bayern" ins Leben gerufen und ist als Heimatprojekt eine Maßnahme der Heimatstrategie "Offensive.Heimat.Bayern 2025"). 

Worum geht es im Heimatprojekt Bayern?

Sozialer Zusammenhalt: damit ist das konkrete soziale Miteinander vor Ort gemeint, das Gefühl von Zugehörigkeit und die Fragen des Gemeinwohls. Die Erscheinungsformen und Rahmenbedingungen sozialen Zusammenhalts in ländlichen Regionen werden mit drei Befragungen und vier Vertiefungsprojekten untersucht. Dabei kommen Menschen aus allen Regionen zu Wort, aus Dörfern und Kleinstädten, Alteingesessene und neu Zugezogene, Alt und Jung. Ausführlichere Informationen gibt es auf der Projektwebsite: www.heimatprojekt-bayern.de

Wer kann mitmachen - und wie? 

Zur Teilnahme sind die Bürger aller Kommunen eingeladen, die gemäß dem Landesentwicklungsplan Bayern (LEP) zum ländlichen Raum gehören. Die Teilnahme an den drei Befragungen ist online über die Projektwebsite möglich. Für die Vertiefungsprojekte wird das Projektteam unterschiedliche Personen und Organisationen in ganz Bayern kontaktieren. 

Wann geht es los? 

in der ersten Befragung geht es um die Verbundenheit vor Ort. Die Teilnahme ist ab dem 14. September und bis zum 14. Oktober 2024 möglich. 

Warum lohnt es sich mitzumachen? 

Mit dem Forschungsvorhaben werden für Bürger und Politik Erkenntnisse über die Verbundenheit in den ländlichen Regionen erarbeitet, systematisiert und vergleichend ausgewertet. So kann der soziale Zusammenhalt besser sichtbar gemacht und weiterentlichkelt werden. Die Ergebnisse werden laufend auf der Projektwebsite zur Verfügung gestellt, so dass alle Interessierten sich selbst ein Bild machen können. Der Ergebnisbericht aus der ersten Bürgerbefragung sowie eine Ergebnisbroschüre aus dem ersten Vertiefungsprojekt zum Thema Alltagsunterstützung für Senioren durch Nachbarschaftshilfen können bereits online eingesehen werden. 

Wer ist für das Projekt verantwortlich und wie kann man Kontakt aufnehmen? 

Projektleitung: Prof. Dr. Sabine Fromm, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

E-Mail: heimatprojekt-bayern@th-nuernberg.de 

Müllentsorgung auf der Wertstoffinsel

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

die Wertstoffinsel beim Bahnhof ist lediglich für die Sammlung und Entsorgung von Papierabfällen, Altglas und Weißblechabfällen vorgesehen. In letzter Zeit kommt es leider vermehrt vor, dass Kunststoff-, Elektro-, Sperr- und sonstige Abfälle dort entsorgt werden. Dies sieht nicht nur furchtbar aus, sondern verursacht auch zusätzliche Kosten für Reinigung, Entsorgung usw.

Bitte beachten Sie die Beschriftungen an den Containern und entsorgen Sie Ihren Müll nach dem Wertstoffwegweiser. Diesen können Sie jederzeit auf dieser Webseite unter der Rubrik Einrichtungen der Gemeinde oder alternativ in der Gemeindeverwaltung einsehen.

Weiterhin ist anzumerken, dass der Altkleidercontainer für noch verwendbare Kleidung gedacht ist. Nicht in den Sammelcontainer gehören: mit Öl oder Farbe verschmutzte Kleidung, beschädigte bzw. stark verschmutzte sowie einzelne Schuhe, Zelte und Planen, Teppiche, Textilabfälle und Schnittreste, Matratzen und Polsterauflagen und Gummistiefel. Grundsätzlich gilt: sollten Sie die Kleidung auf Grund von Schäden und Verschmutzung nicht mehr tragen wollen, gehört diese auch nicht in den Altkleidersammelcontainer.

Sollten Container voll sein, bitte nichts daneben stellen sondern an einem anderen Tag vorbeikommen, da die Container regelmäßig geleert werden.

 

Zu schade zum Wegwerfen!

 

Große Mengen genießbarer Lebensmittel landen in der Tonne.

In den privaten Haushalten in Deutschland entstehen jährlich große Mengen an Lebensmittelabfällen. Am häufigsten werden Obst und Gemüse weggeworfen. Viele der weggeworfenen Lebensmittelabfälle sind oft noch genießbar und gehören nicht in die Biomüll- oder Restmülltonne.

 

Jedes Lebensmittel, das in der Tonne landet, trägt zur Verschwendung der Ressourcen bei, die bei dessen Herstellung erforderlich waren. Denn es werden Flächen, Wasser, Dünger sowie Energie für den Anbau, die Ernte und den Transport benötigt. Hinzu kommt die Freisetzung von Treibhausgasen, welche enormen Einfluss auf unsere Umwelt haben.

 

Bereits durch kleine Maßnahmen könnten Lebensmittelabfälle vermieden und damit gleichzeitig wertvolle Ressourcen eingespart werden.

 

Wie aber lassen sich Lebensmittelabfälle im eigenen Haushalt reduzieren?

 

Tipps zum Vermeiden von Lebensmittelabfällen

  1. An erster Stelle steht eine gute Planung des Einkaufs. Am besten macht man sich schon im Vorfeld Gedanken darüber, was gekocht werden soll und welche Lebensmittel dafür benötigt werden oder schon zuhause in der Vorratskammer gelagert sind. So wird nur die Menge an Lebensmitteln gekauft, die auch wirklich verwendet wird und es muss am Ende nichts weggeworfen werden.
  2. Auch die richtige Lagerung spielt eine große Rolle. Jedes Lebensmittel hat hier andere Anforderungen. Bei richtiger Lagerung verderben die Lebensmittel nicht so schnell und können länger haltbar gemacht werden. Milchprodukte beispielsweise gehören in den Kühlschrank. Leicht verderbliche Lebensmittel wie z. B. Fleisch oder Wurst sollten direkt nach dem Einkauf im Kühlschrank gelagert werden. Am besten werden diese bereits auf dem Weg nach Hause kühl (z. B. Kühltaschen) transportiert.
  3. Verwertung von Resten: Sollten trotz guter Planung einmal Lebensmittel übrigbleiben, können diese noch super verwertet werden. Zum Beispiel beim Kochen einer Restepfanne.  Um das Wegwerfen einzelner Lebensmittel zu vermeiden, können diese auch durch beispielsweise einkochen oder einfrieren länger haltbar gemacht werden.

 

Verdorbene Lebensmittel-, und Speiseabfälle können im Landkreis Rosenheim an den gemeindlichen Wertstoffhöfen sowie an den Kompostieranlagen in Eiselfing und Bruckmühl zu den jeweiligen Öffnungszeiten entsorgt werden.

 

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.abfall.landkreis-rosenheim.de sowie im Merkblatt "Küchen- und Speiseabfälle".